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POL-GÖ: (459/2023) Kampfmittelbeseitigung am Samstag in Göttingen - Polizei unterstützt mit rund 600 Einsatzkräften aus ganz Niedersachsen, Wache in der Groner Landstraße nicht besetzt

Polizeiinspektion Göttingen

Göttingen (ots)

GÖTTINGEN (jk) - Für die geplante Entschärfung oder notwendige Sprengung von zwei mutmaßlichen Bomben-Blindgängern aus dem Zweiten Weltkrieg werden am kommenden Samstag (23.09.23) eine große Zahl an Einsatzkräften von Feuerwehr, Polizei, THW, Rettungsdiensten und weiteren Hilfsorganisationen in Göttingen im Großeinsatz sein.

Die Polizeiinspektion Göttingen ist an diesem Tag für die vielen Straßensperrungen, Maßnahmen zur Verhinderung von größeren Verkehrsstörungen sowie auch die Überprüfung und Überwachung des Evakuierungsgebietes im Rahmen der Amts- und Vollzugshilfe für die Stadt Göttingen zuständig. Rund 600 Kolleginnen/Kollegen der Zentralen Polizeidirektion aus ganz Niedersachsen sowie Einsatzhundertschaften der Polizeidirektion Göttingen sind ab dem frühen Morgen dafür im Dienst.

Im Evakuierungsradius: Wache in der Groner Landstraße während des Einsatzes nicht besetzt

Von der Evakuierung ist auch das Polizeidienstgebäude in der Groner Landstraße betroffen. Die Dienststelle liegt innerhalb des 1.000 Meter-Radius. Aus diesem Grund kann die dortige Wache von Samstagmorgen 06.00 Uhr bis zum Einsatzende nicht aufgesucht werden. Der Einsatz- und Streifendienst wird in dieser Zeit von der Polizeiwache in der Otto-Hahn-Straße 2 aus wahrgenommen. Die Telefone der Groner Wache sind nach dorthin umgeleitet, so dass eine Erreichbarkeit uneingeschränkt gewährleistet ist. Alle eingehenden Soforteinsätze oder sonstige Einsatzanlässe im Stadtgebiet werden dann zentral von Weende aus bedient.

Inspektionsleiter Rainer Nolte appelliert an Vernunft von Betroffenen der Evakuierungen

"Auch im Namen der vielen Einsatzkräfte appelliere ich auf diesem Wege nochmals an die Vernunft der von den Evakuierungsmaßnahmen betroffenen Bürgerinnen und Bürger. Bitte verlassen sie den festgelegten Sperrbereich zeitgerecht und unterstützen sie durch ihr verantwortungsvolles Verhalten die gefährliche Arbeit der Sprengmeister. Wer die Sperrzone nicht rechtzeitig verlassen hat, verursacht automatisch eine unnötige Verzögerung aller Maßnahmen und eine zusätzliche nervliche Belastung für die Experten. Personen, die am Samstagmorgen nach 06.00 Uhr noch von Einsatzkräften im Evakuierungsbereich angetroffen werden, müssen mit rechtlichen Konsequenzen bis hin zur Anwendung unmittelbaren Zwangs rechnen", sagt Rainer Nolte, Leiter der Polizeiinspektion Göttingen.

Alle Informationen zum laufenden Einsatz - Stadt Göttingen bedient Liveblog,Polizei berichtet auf Instagram, Facebook und Twitter

Aktuelle Informationen zum laufenden Einsatz sind am Samstagmorgen ab 06.00 Uhr auf unterschiedlichen Kanälen abrufbar.

Die Stadt Göttingen berichtet über ihren Liveblog unter https://liveblog.goettingen.de/. Hier sind neben allen aktuellen Informationen auch Hinweise zu Änderungen im Bus-und Bahnverkehr abrufbar. Die Nummer der Hotline für Bürgerinnen/Bürger lautet 0551/400-5050.

Das Social Media-Team der Polizeiinspektion Göttingen ist ebenfalls "live" dabei und begleitet den Einsatz auf folgenden Accounts:

Instagram

https://www.instagram.com/polizei.goettingen.ww/

Facebook

https://www.facebook.com/polizeidirektion.goettingen

Twitter Göttingen

https://twitter.com/Polizei_GOE

Anzeige einfacher Sachverhalte bitte über die Online-Wache

Zum Zwecke der Anzeigeerstattung können sich Betroffene auch der Online-Wache (https://www.onlinewache.polizei.niedersachsen.de/) bedienen. Über diese besteht die Möglichkeit, rund um die Uhr einfache strafbare Sachverhalte unmittelbar schriftlich anzuzeigen. Für die Entgegennahme von Notrufen ist dieses Medium ausdrücklich nicht geeignet. Im Notfall immer die 110 wählen!

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Göttingen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Jasmin Kaatz
Otto-Hahn-Straße 2
37077 Göttingen
Telefon: 0551/491-2017
Fax: 0551/491-2010
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