BPOLI-KN: Bei Grenzübertritt zur Kasse gebeten
Bundespolizeiinspektion Konstanz
Konstanz (ots)
Bei der Einreise aus der Schweiz haben Bundespolizisten im Rahmen einer Personenkontrolle einen Haftbefehl vollstreckt. Eine 31-jährige Frau konnte eine ihr drohende Gefängnisstrafe durch Zahlung der offenen Geldstrafe in vierstelliger Höhe abwenden.
Das Amtsgericht Viechtach hatte die tschechische Staatsangehörige im Sommer dieses Jahres wegen eines Vergehens gegen das Waffengesetz zu einer Geldstrafe von 2100 Euro verurteilt. Weil die in der Schweiz Wohnhafte bisher nicht zahlte, erließ die Staatsanwaltschaft Deggendorf Ende Oktober einen Haftbefehl. Kaum eine Woche bestand die Fahndungsnotierung, als Beamte der Bundespolizeiinspektion Konstanz die junge Frau gestern Mittag (2. November 2023) am Grenzübergang Konstanz-Autobahn in einem Reisebus in Richtung Prag feststellten. Zunächst gab sie an, die offene Geldsumme nicht aufbringen zu können, weshalb sie die Bundespolizisten mit zur Dienststelle nahmen. Mit finanzieller Unterstützung eines Bekannten wendete sie schließlich die ihr drohende Ersatzfreiheitsstrafe ab und konnte ihre Reise am Nachmittag fortsetzen.
Rückfragen bitte an:
Monia Hentschel
Bundespolizeiinspektion Konstanz
Pressestelle
Telefon: 07531 1288 - 1011 (zentral: -0)
E-Mail:
E-Mail:
Internet: www.bundespolizei.de
Twitter: https://twitter.com/bpol_bw
Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Konstanz, übermittelt durch news aktuell