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BPOL-HH: HBF - Alkoholisiert in die Gleise gefallen und rechtzeitig gerettet

Bundespolizeiinspektion Hamburg

Hamburg (ots)

Am 16.04.2022 gegen 19:45 Uhr befand sich ein 33-jähriger lettischer Staatsangehöriger auf dem S-Bahnsteig zum Gleis 3 des Hamburger Hauptbahnhofs.

Aufgrund vermutlich übermäßigen Alkoholkonsums geriet er ins Schwanken und fiel rückwärts in den Gleisbereich.

Reisende auf dem Bahnsteig hatten den Sturz gesehen, liefen zu dem im Gleisbereich gestürzten Mann und zogen ihn wieder zurück auf den Bahnsteig.

Zeitgleich hatte ein Mitarbeiter der Bahn den Triebfahrzeugführer einer sich in der Annäherung an den Bahnhof befindlichen S-Bahn über den Vorfall in Kenntnis gesetzt, so dass der Zug weit vor der Unfallstelle zum Stehen gekommen war. Durch die eingeleitete Schnellbremsung war nach aktuellem Sachstand kein Fahrgast verletzt worden.

Beamte der Hamburger Bundespolizei eilten zur Unglückstelle und übernahmen die Unfallaufnahme.

Eine RTW-Besatzung versorgte den Letten notfallmedizinisch.

Mit einer stark blutenden Kopfplatzwunde wurde der 33-Jährige in ein Hamburger Krankenhaus transportiert.

"Aus aktuellem Anlass zu den Feiertagen warnt die Bundespolizeiinspektion Hamburg wiederholt vor den Gefahren an Bahnanlagen. Leichtsinniges Verhalten, insbesondere unter Alkoholeinfluss, kann zu schweren Unfällen führen. Dabei gefährden sich die Personen durch ihr Handeln nicht nur selbst, sondern oftmals auch Helfer und Reisende.Erst in der Nacht zuvor war es zu einem ähnlich gelagerten Unfall gekommen, wobei ein Mann vermutlich aufgrund übermäßigen Alkoholkonsums in den Gleisbereich gestürzt war, anschließend überrollt und mit lebensbedrohlichen Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert worden war."

Hinweise:

Die helfenden Reisenden hatten sich beim Eintreffen der Bundespolizisten bereits von der Unfallstelle entfernt und konnten nicht mehr angetroffen werden, somit können zu deren Identität keine Angaben gemacht werden.

Bildmaterial vom Unfallverlauf kann nicht zur Verfügung gestellt werden.

Rückfragen bitte an:

Thomas Hippler
Tel.: 0173/ 678 3461
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www.bundespolizei.de
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